Baureihen 139 und 140
Im Rahmen der Entwicklung der elekrischen Einheitslokomotiven der Deutschen Bundesbahn wurde neben der → Baureihe 110 für den Personen- und Schnellzugverkehr die Baureihe 140 (ursprünglich E 40) gebaut. Mit fast 900 Exemplaren ist sie die meistgebaute E-Lok Europas. Knapp 50 Maschinen erhielten eine elektrische Widerstandsbremse, um sie auch auf Steilstrecken einsetzen zu können. Diese erhielten die Baureihenbezeichnung 139. Die letzten Loks bei der DB wurden Mitte der 2010er-Jahre ausgemustert, einige fanden ihren Weg zu Privatbahnen und Eisenbahnmuseen.
140 389 fährt am 23. September 2006 mit einem Güterzug aus leeren Selbstentladewagen bei Neuwied die rechte Rheinstrecke entlang
Eine Lok der Baureihe 140 zieht am 22.10.2011 einen Zug aus leeren Autotransportwagen über den Pündericher Hangviadukt bei Bullay (Mosel)
139 287 zieht am 22.08.2014 einen Güterzug bei Retzbach-Zellingen im Maintal gen Norden. Das DB-Logo fehlt, weil die Lok im Jahre 2011 verkauft wurde und nun für die BayernBahn Betriebsgesellschaft fährt.
Die gebraucht von der DB übernommene 140 856 der BayernBahn rollt am 10. Juni 2021 mit dem so genannten 'Henkelzug', der zwischen zwei Produktionsstätten des Konzerns in Monheim am Rhein und Wassertrüdingen (Bayern) pendelt, an einem Obstgarten bei Klein Gerau entlang.
Die vom Betreiber Lokomotion übernommene 139 135 hat am 22. April 2019 mit dem Oster-Sonderzug des Bayerischen Localbahnvereins im Perlacher Forst von Deisenhofen kommend gerade wieder das Münchner Stadtgebiet erreicht
Der Sonderzug des Bayerischen Localbahnvereins mit 139 135 von Lokomotion an der Spitze sowie der Museumslok 169 005 am Zugschluss überquert am 21.04.2019 die fotogene Großhesseloher Brücke im Süden Münchens, die im fahrplanmäßigen Betrieb wird nur von den Triebzügen der BRB befahren wird.
